Monat: Januar 2020

Bürgerbeteiligung zum BSI: Einwendungen werden nicht berücksichtigt !

Die Beschlussvorlage des Planungsamtes zum Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung zur Änderung des Bebauungsplans Johanna-Kinkel-Str. wurde veröffentlicht: Link zum Dokument Kurze Zusammenfassung: Es gab 57 Einwendungen, 54 Einwendungen der betroffenenen Bürger werden mit einem Standardsatz abgewiesen: „Die mit Stellungnahme NN. vom xx.xx.2019 vorgetragenen Aspekte werden insofern berücksichtigt, als außerhalb des Bebauungsplanverfahrens für das Gesamtgebiet ein Verkehrskonzept erstellt werden soll, das die Parkraumbewirtschaftung, die Erreichbarkeit der Stadtbahn-Stationen, die Kreuzung Mittelstraße/Ludwig-Erhard-Allee/ Kennedyallee und die Busanbindung der Kennedyallee bis zur Stadtbahn „Hochkreuz“ zum Inhalt hat. Die darüber hinaus vorgetragenen Aspekte werden nicht berücksichtigt.“ Alternativ heisst es auch: „Die mit Stellungnahme NN. vom xx.xx.2019 vorgetragenen Aspekte werden nicht berücksichtigt.“ Der vorgesehene Satzungsbeschluss für den Stadtrat lautet: Der im Bebauungsplanentwurf nachrichtlich dargestellte Verlauf der Richtfunktrasse wird

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Große Anfrage zur Bebauung des Postbank-Geländes

Einige interessante Aspekte zur vorgesehenen Bebauung durch die GerchGroup werden seitens der FDP-Fraktion in der Bezirksvertretung hinterfragt und stehen seit heute öffentlich im Informationssystem der Stadt zur Verfügung: Große Anfrage an die Stadtplanung Unter anderem geht es um Gebäudehöhe und Gebäudeabstand Zufahrt und Ausfahrt zur Tiefgarage Anzahl des geförderten Wohnungsbaus Grünstreifen und Verschattung

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GAZ: Stadt äußert sich zur Kennedyallee – Richtigstellung der IGF

Im Generalanzeiger vom 9. Januar gab es noch eine Antwort der Stadt: Bebauungsplanverfahren soll normal ablaufen Plittersdorf. Die Stadt Bonn hat betont, dass trotz der festgestellten Dringlichkeit beim Bauvorhaben an der Kennedyallee 62-72 alle Schritte des Bebauungsplanverfahrens unverändert bleiben. Auch „erforderliche Prüfungen/Auflagen“, so die Fachleute. Wie berichtet, soll bereits an diesem Donnerstag im Umweltausschuss die frühzeitige Bürgerbeteiligung empfohlen werden. Die Dringlichkeit, so teilte das Planungsamt mit, beziehe sich ausschließlich auf den Umweltausschuss: „Alle anderen Gremien werden fristgerecht erreicht.“ Die Interessengemeinschaft Flussviertel hatte sich darüber beklagt, dass das Projekt der Düsseldorfer Gerchgroup fast schon durchgepeitscht werde. Zudem störte sie sich daran, dass  von 141 satzungsgeschützten Bäumen 70 bis 80 gefällt werden müssten. Auf dem Areal, das die Postbank nutzt, sollen ab 2022 circa

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