Monat: Februar 2021

Für 1.108 Euro/m² vom Büro zur Wohnung

Sind die Planungen für 600 neue Büroarbeitsplätze auf dem Postbankgelände (lt. Investor GerchGroup vor der Bezirksvertretung am 5.2.2020) noch zeitgemäß? Wäre nicht eine kleinere Tiefgarage mit weniger Bodenversiegelung dann möglich? Oder wäre ein Umbau des bestehenden Gebäudes zu Wohnungen nicht sinnvoller? Hier der Hinweis auf eine interessante Initiative zur Umwandlung von Büros in Wohnungen: „Das soziale Gewissen des Staates versagt im Bereich Wohnen – das ist das plakative Fazit von zwei Woh­nungsbau-Studien, die das Pestel-Institut und das schleswig-holsteinische Bauforschungsinstitut ARGE für zeitgemäßes Bauen am Freitag (5. Februar) auf einer Pressekonferenz vorgestellt haben. Sie kommen dabei zu dem Ergebnis, dass … Bund und Länder entscheidende Fehler in der Wohnungsbaupolitik gemacht hätten und dass die Corona-Pandemie durch die Umwandlung von Büro- in

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Stärkere Bodenversiegelung durch geplanten Neubau auf Postbankgelände

In den letzten Anhörungen war mehrfach vom Projektentwickler / Bauträger zu hören, dass unter dem gesamten bebauten Gelände eine Tiefgarage entstehen soll. Darum können zwischen den Gebäuden keine größeren Bäume gepflanzt werden, sondern nur kleine Gehölze in Bodenwannen. Dies war Anlass, die im Bebauungsplan von 1966 vorgegebene Überbauung mit den bisher vorgelegten Planungen der GerchGroup AG zu vergleichen. Sehen Sie selbst: (hier die einzelnen Grafiken als PDF mit den verschiedenen Ebenen) Ein bedeutender Unterschied: Die Stellplätze der Postbank befinden sich nicht unter der Bodenplatte, sondern lediglich am Rand des Tiefgeschosses. So konnten die inneren Gebäudebereiche zum großen Teil unversiegelt bleiben oder mit Rasensteinen belegt werden, damit hier auch große Bäume wachsen. Diese sollen nun für den Abriss gefällt werden, die

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