Monat: Mai 2021

GAZ: „Für BSI-Neubau könnten bis zu 200 Bäume fallen“

Der heutige Generalanzeiger berichtet über das BSI und den Neubau an der Kennedyallee (Postbank-Gelände). Dort steht u. a. zu unserer Interessengruppe: „Was beide Projekte eint, ist der Wegfall diverser Bäume. 80 teils geschützte Bäume sind es im ersten Fall, circa 200 befürchten Mitglieder der Interessengruppe Flussviertel (IGF) beim BSI-Neubau. In der Gruppe haben sich Anlieger aus dem nördlichen Plittersdorf zusammengeschlossen. Sie fordern eine ‚ganzheitliche Betrachtung des Einflusses aller Neubauten auf Verkehr und Klima‘. „Wir befürchten negative Einflüsse auf das Klima durch umfangreiche Baumfällungen und fehlende Durchlüftung“, sagte Mitglied Ulrike Preißler. Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Erhitzung seien eine Folge. ‚Schon jetzt ist Plittersdorf in den Klimakarten der Stadt der heißeste Ortsteil‘ …“ Hier können Sie den Artikel beim Generalanzeiger online lesen.

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GAZ: „Anlieger sorgen sich um 80 Bäume“

Im heutigen Generalanzeiger war zu lesen: “ ‚Entsetzt‘ sind die Mitglieder der Interessengruppe Flussviertel über die Entscheidung des Hauptausschusses, die Pläne zur Bebauung des Areals Kennedyallee 62-72 demnächst zur Offenlage freizugeben. Wie berichtet, will die Gerchgroup AG am jetzigen Standort der Postbank AG rund 380 Wohneinheiten sowie Büroflächen und eine Kita bauen. ‚Die Grünen, die SPD und die Volt-Fraktion haben einen Änderungsantrag auf den Weg gebracht, der dem Investor Tür und Tor öffnet, gar keine Bäume erhalten zu müssen‘, teilte Ulrike Preißler im Namen der Initiative mit. Der Änderungsantrag sieht vor, dass die Bebauung der beiden Gehölzstreifen gegenüber der aktuellen Planung deutlich zurückgenommen wird. ‚Die Zahl der geplanten Wohneinheiten bleibt dabei vollständig erhalten‘, so der Wortlaut. Erfordere das jedoch eine

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Grün wählen und schwarz ärgern: Entsetzen zum heutigen Beschluss des Hauptausschusses

Die Interessengruppe Flussviertel hat soeben die Sitzung des Hauptausschusses verfolgt und wir sind entsetzt. Die Grünen, die SPD und die Volt-Fraktion haben einen Änderungsantrag auf den Weg gebracht, der dem Investor Tür und Tor öffnet, gar keine Bäume erhalten zu müssen (gegen die Stimmen von Bürgerbund, CDU und FDP, bei Enthaltung der Linken). Es wird hier zwar vollmundig im ersten Antragsteil gesagt, dass die Bebauung der beiden Gehölzstreifen gegenüber der aktuellen Planung deutlich zurückgenommen werden soll. Das wäre eigentlich ganz positiv. Aber es wird dann weiter im Antrag formuliert: Sollte eine vollständig neue Planung notwendig werden, würde für diesen Fall der Beschluss gefasst, dass alle (!) bestandsgeschützten (!) Bäume in Form von großkronigen Bäumen „ersetzt werden können“. Das bedeutet, die

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