Kategorie: Chronologie

Abfolge aller Ereignisse und Veröffentlichungen

Auch 2020 brütende Sperber in den Grünstreifen der Postbank?

In 2019  hatte sich im westlichen Grünstreifen auf dem Postbank-Gelände ein Sperberpärchen* niedergelassen, ein Nest gebaut und 3 Jungvögel aufgezogen. Das große Foto oben zeigt einen  Sperber aus dem letzten Jahr sowie hier die Jungvögel. Im März-April kommen die Sperber wieder in ihre Brutgebiete zurück. Dies ist ein Aufruf an die Nachbarschaft, auch in diesem Jahr auf brütenden Vögel in den Grünstreifen zu achten und ihre Beobachtungen an den Naturschutzbund Bonn zu melden, hier die Mail-Adresse. Da es den Vögeln immer mehr an natürlichen Rückzugsräumen mangelt, ist es wichtig, dass die meisten Bäume auf dem Gelände der Postbank erhalten bleiben. Dies ist nicht nur für das Klima in unserer Nachbarschaft gut, sondern auch für die Artenvielfalt. Da es an Bäumen

Weiterlesen

Bebauungsplan 6918-1 zum BSI jetzt in Kraft

Wie wir zuletzt berichteten, wurden bis auf die anstehenden Verkehrsproblem die Einwendungen der mehr als 50 Bürgerinnen und Bürger mit der gleichen Formulierung zurückgewiesen. In der Ratssitzung am 6. Februar 2020 wurden die Eingaben der Bürger weder einzeln aufgerufen noch einzeln beraten – dem Bebauungsplan wurde in der von der Verwaltung vorgelegten Fassung zugestimmt gegen die 5 Stimmen der Linken, 3 Stimmen des Bürgerbundes sowie einer Stimme der Sozialliberalen. Im Amtsblatt vom 19. Februar 2020 wurde der Bebauungsplan bekanntgemacht und tritt damit in Kraft. Ist nun der Bebauungsplan rechtmäßig zustande gekommen? Es bleibt wohl nur das Defizit in der Abwägung der vorgebrachten Einwendungen oder andere Verfahrensfehler, die zum Fall dieser Satzung führen könnten. D.h. nachdem der Bebauungsplan durch qualifizierte Bekanntmachung

Weiterlesen

Denkmalschutz für Postbank – warum denn nicht?

Dies ist ein Kommentar zur Behandlung des Themas Neubau auf dem Postbankgelände in der Bezirksvertretung am letzten Mittwoch. Denkmalschutz? Interessante Beiträge kamen wieder einmal vom Bürgerbund und der Linken: Herr Schmitt und Herr Ehresmann wiesen darauf hin, dass das Gebäude der ehemaligen Deutschen Ausgleichsbank historisch prägend und identitätsstiftend für die alte Bundeshauptstadt ist. Auch darum, weil es vom Architekten Wilhelm Denninger stammt, der auch eine ganze Reihe denkmalgeschützter Bauten in Bonn entworfen hat wie die Stadthalle Bad Godesberg. Also nicht abreißen, sondern sanieren und für Wohnzwecke umbauen, das wäre nachhaltig –  damit ist aber kein Geld zu verdienen. Und dafür hätte sich die Stadt Bonn früher um das Gelände kümmern und/oder mit der nicht existierenden Stadtentwicklungsgesellschaft ein Vorkaufsrecht ausüben müssen.

Weiterlesen

Bezirksvertretung Godesberg – 2 Punkte müssen vertagt werden !

1. Beschluss zur frühzeitigen Beteiligung Bauvorhaben Kennedyallee 62-72 (TOP 6.18) Seitens der FDP-Fraktion gibt es eine umfangreiche Anfrage zu ungeklärten Punkten dieses Bauvorhabens, wir haben darüber berichtet. Solange diese nicht geklärt sind und die erforderliche Antwort der Verwaltung vorliegt, kann darum kein Beschluss gefasst werden. Die Interessengruppe Flussviertel  fordert darum die BezirksvertreterInnen dringend auf, diesen Tagesordnungspunkt zu vertagen. 2. Anhörung zur Rahmenplanung Bundesviertel (TOP 8.1) Der Umwelt-Ausschuss hatte auf seiner Sitzung am 9. Januar 2020 zur Rahmenplanung Bundesviertel u. a. die Verwaltung beauftragt, dem weiteren Verfahren eine Bürgerinformation vorzuschalten. Diese soll nun am 5. Februar 2020 um 18:30 Uhr im Wissenschaftszentrum stattfinden – zeitgleich mit der Sitzung der Bezirksvertretung Bad Godesberg, auf der u. a. die Anhörung zur Rahmenplanung Bundesviertel

Weiterlesen

Bürgerbeteiligung zum BSI: Einwendungen werden nicht berücksichtigt !

Die Beschlussvorlage des Planungsamtes zum Ergebnis der frühzeitigen Beteiligung zur Änderung des Bebauungsplans Johanna-Kinkel-Str. wurde veröffentlicht: Link zum Dokument Kurze Zusammenfassung: Es gab 57 Einwendungen, 54 Einwendungen der betroffenenen Bürger werden mit einem Standardsatz abgewiesen: „Die mit Stellungnahme NN. vom xx.xx.2019 vorgetragenen Aspekte werden insofern berücksichtigt, als außerhalb des Bebauungsplanverfahrens für das Gesamtgebiet ein Verkehrskonzept erstellt werden soll, das die Parkraumbewirtschaftung, die Erreichbarkeit der Stadtbahn-Stationen, die Kreuzung Mittelstraße/Ludwig-Erhard-Allee/ Kennedyallee und die Busanbindung der Kennedyallee bis zur Stadtbahn „Hochkreuz“ zum Inhalt hat. Die darüber hinaus vorgetragenen Aspekte werden nicht berücksichtigt.“ Alternativ heisst es auch: „Die mit Stellungnahme NN. vom xx.xx.2019 vorgetragenen Aspekte werden nicht berücksichtigt.“ Der vorgesehene Satzungsbeschluss für den Stadtrat lautet: Der im Bebauungsplanentwurf nachrichtlich dargestellte Verlauf der Richtfunktrasse wird

Weiterlesen