GAZ: „Anlieger sorgen sich um 80 Bäume“
Der Änderungsantrag sieht vor, dass die Bebauung der beiden Gehölzstreifen gegenüber der aktuellen Planung deutlich zurückgenommen wird. ‚Die Zahl der geplanten Wohneinheiten bleibt dabei vollständig erhalten‘, so der Wortlaut. Erfordere das jedoch eine Neuplanung, heißt es weiter, gelte alternativ folgender Beschluss: Alle bestandsgeschützen Bäume würden in Form von großkronigen Bäumen ersetzt. Die Bäume, die einen größeren Stammumfang als zwei Meter aufweisen, müssten im Verhältnis 1:2 neu gepflanzt werden. Insgesamt geht es um 80 Bäume.
‚Das bedeutet, die Gerchgroup muss nur behaupten, es sei eine vollständig neue Planung notwendig und kann dann alle Bäume fällen‘, so die Initiative. Dabei müsse die Stadt doch eigentlich dem Investor klare Vorgaben machen, wie gebaut werden soll. ‚Es ist erschreckend für uns als Bürgerinnen und Bürger, wie wenig unsere Interessen von der Oberbürgermeisterin und den regierenden Parteien wahrgenommen werden‘, schreibt Preißler.“