Kategorie: Presse

Sammlung von Presseartikeln

Belgien: Pro Einwohner ein Baum und ein Quadratmeter Betonentsiegelung

Pro Einwohner ein Baum und ein Quadratmeter Betonentsiegelung, ein Meter neuer Radweg und ein Kubikmeter Regenwasserauffangmenge: Die Süddeutsche Zeitung berichtet unter der Überschrift „Ein halber Meter Hecke pro Person“ über ein Projekt der belgischen Kommunen, dass die Umsetzung des Pariser Klimavertrages in die eigenen Hände nimmt. Jede Bürgermeisterin und jeder Bürgermeister, die den „Lokalen Energie- und Klimapakt“ unterzeichnen, verpflichten sich für ihre jeweilige Kommune zu ganz konkreten Maßnahmen, etwa pro Einwohner ein Baum – macht, wenn alle dabei sind, 6,6 Millionen Bäume bis 2030. Ein halber Meter Hecke oder Gartenbepflanzung, für alle 1000 Einwohner ein zusätzlicher grüner Ort von mindestens 10 Quadratmetern und pro hundert Einwohner eine Ladestation für E-Autos. Pro Bewohner ein Quadratmeter Betonentsiegelung, ein Meter neuer Radweg und

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Die Folgen der Flächenversiegelung

Die Unwetter-Katastrophe beschäftigt auch unsere Nachbarschaft, hier ein Leserbrief, der im heutigen Generalanzeiger abgedruckt wurde. Der Leitartikel des GA enthält zwei wichtige Sätze: „Alles, was der Mensch gerade zwischen Rekordhitze und Sintfluten erlebt, war vorhergesagt.“ Und: „Längst ist seriös vorgerechnet: Wenn wir nichts tun, kommt es viel teurer.“ Die Katastrophe, die wir gerade erleben, ist das Ergebnis von jahrzehntelangen Einzelentscheidungen von Investoren, Bauherren und Poiitikern. In den vergangenen Jahren wurden bei jeder dieser Entscheidungen die Folgen für die Umwelt, die Natur, den Artenschutz und das Klima geprüft. Gutachten bestätigten in der Regel, dass die umwelt- und klimabezogenen Auswirkungen gering oder vernachlässigbar seietr. So wurden ganze Wälder für Autobahnen und Straßen gerodet, massenhaft Bäume für Bauvorhaben gefällt und immer mehr Flächen

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Unterschriftensammlung gegen die großflächige Baumfällung an der Kennedyallee

Zum Teil konnten Sie dies auch im heutigen Generalanzeiger lesen, hier die vollständige Presseerklärung der Interessengruppe Flussviertel: Am Samstag, den 10.Juli 2021 ab 15 Uhr sammelt die Interessengruppe Flussviertel in der Moselstraße 5 Unterschriften gegen die Baumfällaktion im „Plittersdorfer Forst“ ein, die dann der Oberbürgermeisterin übergeben werden. Auf dem Areal Kennedyallee 62-72 soll das für Plittersdorf markante Pyramidengebäude im kommenden Jahr abgerissen werden. Ein bundesweit agierender Investor hat das über 3,2 Hektar große Gelände gekauft und will es komplett neu bebauen. Es sollen dort im Rahmen der von der Politik propagierten Innenstadtverdichtung 380 Wohnungen und Büroflächen entstehen. Die Neubebauung soll in so intensiver Form realisiert werden, dass mindestens 71 Bäume – alle über 50 Jahre alt und satzungsgeschützt durch die

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Leserbriefe zu Baumfällungen im Generalanzeiger (2)

Einen weiteren Leserbrief erhielten wir aus unserer Nachbarschaft zur Kenntnis, der auch am 1. Juni im Generalanzeiger veröffentlicht wurde: „Der General Anzeiger hat über das Bauvorhaben in der Kennedyallee 62-72 – Nord-Plittersdorf – berichtet. Ia, ich bin als Anwohnerin des Flussviertels über die Entscheidung des Hauptausschusses von vergangener Woche entsetzt. Es handelt sich bei diesem Bauvorhaben auf dem jetzigen Postbankgelände um das zurzeit flächenmäßig größte in Bonn. Seit zwei Jahren versuchen die Anwohner der „Interessengruppe Flussviertel“ die Kommunalpolitik davon zu überzeugen, dass die Vernichtung der circa 60 Meter breiten Grünstreifen mit etwa 170 großen Bäumen und des in mehr als 50 Iahren genachsenen Biotops, die geplante verdichtende Bauweise, die geringen Abstände und die über die gesamte Fläche vorgese- hene Tiefgarage

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Leserbriefe zu Baumfällungen im Generalanzeiger (1)

Aus unserer Nachbarschaft erhielten wir den folgenden Leserbrief zur Kenntnis, der im Generalanzeiger vom 1. Juni veröffentlicht wurde: „Es ist für mich erschreckend, mit welcher Leichtfertigkeit und Ignoranz in Bonn die Fällung von Hunderten großer geschützter Bäume zugunsten von Bauvorhaben unterschiedlichster Art geplant und meist auch genehmigt wird, obgleich wir im Klimanotstand leben und gezwungen sind, nicht nur den Schadstoffausstoß zu verringern, sondern auch die vorhandenen Schadstoffe aus der Luft zu filtern und in Sauerstoff umzuwandeln. Das tun Bäume – kostenlos und effektiver als alle Technik, die erst noch erfunden werden muss. Jeder Baum ist nötig, wenn wir die Lebensfähigkeit in unserer extrem belasteten Stadt erhalten wollen. Ich frage mich: Was nützt eine Baumschutzsatzung, wenn man sich nicht daran hält,

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GAZ: „Für BSI-Neubau könnten bis zu 200 Bäume fallen“

Der heutige Generalanzeiger berichtet über das BSI und den Neubau an der Kennedyallee (Postbank-Gelände). Dort steht u. a. zu unserer Interessengruppe: „Was beide Projekte eint, ist der Wegfall diverser Bäume. 80 teils geschützte Bäume sind es im ersten Fall, circa 200 befürchten Mitglieder der Interessengruppe Flussviertel (IGF) beim BSI-Neubau. In der Gruppe haben sich Anlieger aus dem nördlichen Plittersdorf zusammengeschlossen. Sie fordern eine ‚ganzheitliche Betrachtung des Einflusses aller Neubauten auf Verkehr und Klima‘. „Wir befürchten negative Einflüsse auf das Klima durch umfangreiche Baumfällungen und fehlende Durchlüftung“, sagte Mitglied Ulrike Preißler. Gesundheitliche Beeinträchtigungen durch Erhitzung seien eine Folge. ‚Schon jetzt ist Plittersdorf in den Klimakarten der Stadt der heißeste Ortsteil‘ …“ Hier können Sie den Artikel beim Generalanzeiger online lesen.

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